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Feierliche Eröffnung des Otto-Pankok-Museums in Hünxe

Foto: Wolf Busch

Natur, Kunst und Atmosphäre: Das Haus Esselt in Hünxe, der Alterswohnsitz des deutschen Künstlers Otto Pankok, ist ein Ort der besonderen Symbiose. Hier lebte und arbeitete der Vertreter des expressiven Realismus bis zu seinem Tod im Jahr 1966. Nach der denkmalgerechten Sanierung seines Wohnhauses plante farwickgrote die Sanierung und Erweiterung der angrenzenden Museumsscheune zum neuen Kunstmuseum. Als Ausstellungs- und Veranstaltungsort, Raum für außerschulisches Lernen und Aufenthalt ist sie zusammen mit dem Werkarchiv das Herzstück der Kunststätte Haus Esselt und übernimmt zentrale Funktionen.

Mit der Ausstellung „Stern und Blume“ und einem Festakt wurde das neue Otto-Pankok-Museum nun offiziell eröffnet. Architektin Dagmar Grote übergab den symbolischen Schlüssel an Museumsleiterin Dr. Dagmar Schmengler, Annette Dohrmann-Burger vom Vorstand der Otto-Pankok-Stiftung sowie Moritz Pankok als geschäftsführendem Museumsleiter.

Das Museum ist eine Symbiose aus Alt und Neu. Die alte Museumsscheune wurde im Wesentlichen erhalten und um zwei Neubauteile erweitert, die mit dem Bestand korrespondieren und diesen ganz selbstverständlich ergänzen. Um die Historie des Gebäudes zu bewahren und dessen Alter ablesbar zu machen, wurden die Altersspuren der ehemaligen Scheune bewusst sichtbar gelassen und nicht künstlich konserviert. Das neue Foyer auf der Südseite empfängt mit seinem großzügig verglasten Eingangsbereich die Museumsgäste und bietet Raum für Besucherinfo, Museumsshop, Catering und Aufenthalt. Die neue Innentreppe verbindet die Ausstellungsflächen im Erdgeschoss mit der umlaufenden Galerie und dem außerschulischen Lernort im Obergeschoss und schafft neue Raumbezüge. Der Erweiterungsbau für die Wechselausstellung I auf der Nordseite befindet sich an der Stelle des ehemaligen Hühnerstalls. Durch dessen Abriss konnten die Ausstellungsräume in der Gebäudetiefe natürlich belichtet und die Wegeführung und Orientierung innerhalb der Museumsscheune optimiert werden. Die Ausstellungsfläche wurde vergrößert und ein Ausstellungsrundgang geschaffen. Blickbeziehungen zum Haus Esselt und zum Garten öffnen das Museum zum angrenzenden Landschaftsraum, schaffen Orientierung und Identität.



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