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Schulbaupreis von Schulministerin Dorothee Feller entgegengenommen

Von links nach rechts: Ernst Uhing, Präsident der Architektenkammer NRW, Lena Schüttken, Alexander Musholt, Dagmar Grote, Heiner Farwick, Dorothee Feller, Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Ulrike Lauber, Vorsitzende der Fachjury

Die Freude über den Schulbaupreis NRW 2023 für den Umbau und die Sanierung des Berufskollegs Tecklenburger Land in Ibbenbüren ist noch immer groß. Am 11. Oktober 2023 fand nun die offizielle Preisverleihung statt. Ministerin Dorothee Feller persönlich überreichte Heiner Farwick, Dagmar Grote, Alexander Musholt und Lena Schüttken den begehrten Fachpreis, der nur alle fünf Jahre vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW und der Architektenkammer NRW für herausragende Schulbauprojekte verliehen wird.

In ihrer Ansprache hob die Ministerin die Bedeutung guter Schulbauten hervor: Es ist sehr wichtig, dass sich Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte sowie alle am Schulleben Beteiligten in ihrem Arbeitsumfeld wohlfühlen. Die ausgezeichneten Schulbauten helfen dabei, eine positive Lernatmosphäre zu schaffen, und unterstützen ein erfolgreiches Lernen und Lehren.“ Die Vorsitzende der unabhängigen Fachjury, Architektin Prof. Ulrike Lauber (Berlin, München), lobte die hohe Qualität und Vorbildfunktion der ausgezeichneten Arbeiten: „Schulen sind auch immer Orte der Baukultur; Orte, die die Menschen von klein auf prägen. Die prämierten Bauten sind hierfür Beispiel und Anreiz.“

Das Berufskolleg Tecklenburger Land, das auch stellvertretend für viele sanierungsbedürftige Schulbauten aus den 1970er Jahren steht, wurde bei laufendem Schulbetrieb in mehreren Bauabschnitten saniert, modernisiert, energetisch ertüchtigt und neu strukturiert. Der Wert des Bestands und dessen Graue Energie wurden weitergenutzt, vorhandene Potenziale freigesetzt und Raum für eine zukunftsfähige Pädagogik geschaffen. Ein multifunktionales Forum, Selbstlernzentrum, Bistro mit Außenterrasse sowie zahlreiche offene Lern- und Rückzugsbereiche ersetzen die ehemals dunklen langen Flure und ungenutzte Lager- und Gemeinschaftsflächen.

Das Sanierungsprojekt in Ibbenbüren sei ein ausgezeichnetes Praxisbeispiel für zukünftige Schulprojekte, die Weiternutzung des Bestands als Chance zu begreifen, lobte die Ministerin.  

 



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